© Ralph Geldmacher

Über uns

Die Nordstädter Kantorei

Die Nordstädter Kantorei existiert seit 1987. Aus einem kleinen Singkreis mit anfangs ca. 12-15 Personen hat sich im Laufe der Jahre ein toller Gemeindechor entwickelt, der mit aktuell fast 50 Sängerinnen und Sängern eine gute Basis für vielstimmige und auch größere Chorwerke bietet.
 
Neben der regelmäßigen musikalischen Begleitung von Gottesdiensten, bringen wir uns auch gern in   anderen Gemeindeveranstaltungen ein, z.B.:

·       Beim Partnerschafts-Gottesdienst mit afrikanischen Liedern, die auch in unserer afrikanischen Partner-                         gemeinde Thlabane gesungen werden.
·       Bei der "Vesperkirche" in der Lutherkirche
·       Bei der „Langen Nacht der Kirchen“ in Hannover
·       Beim „Weltgebetstag der Frauen“ im Rahmen der Ökumene mit unserer Nachbargemeinde St. Maria in                          Form eines offenen Projektchores für jede/n.
 
Höhepunkte für alle Sängerinnen und Sänger sind allerdings unsere Kantorei-Konzerte. Das Adventskonzert am 1. oder 2. Adventssonntag und das Sommerkonzert, in dem wir uns eher weltlicher Chorliteratur widmen, z.B. aus den Bereichen Musical, Oper, Pop etc. 
 
Dem Alter und der Erfahrung sind bei uns keine Grenzen gesetzt. Momentan singen Menschen von 17-83 Jahren in unserer Kantorei. Es gibt in unseren Reihen sowohl erfahrene Musizierende mit jahrzehntelanger Chorerfahrung als auch welche, die erst seit kurzem das Chorsingen als Hobby für sich entdeckt haben.  Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung, ein gutes Gehör ist beim gemeinsamen Singen viel wichtiger.

Erfahrungsbericht einer Chorsängerin

Als ich vor 5 Jahren zur Kantorei hinzukam, wurde ich offen aufgenommen in die schon sehr lange bestehende Chorgemeinschaft. Die regelmäßigen Feiern der Geburtstage einmal im Monat nach einer verkürzten Probe haben sicherlich dazu beigetragen, dass ich auch die anderen Personen aus den anderen Stimmen schnell kennen lernen konnte. 

Mir gefiel von an Anfang an die ambitionierte, aber lockere Stimmung, die hier herrscht. Nicht nur wie Chorleiter Daniel, der damals den Chor neu übernommen hatte, mit viel Herzblut unser Sommerkonzert vorbereitete und die Musik auswählte (wie z.B. die französischen "Chansons de Roses" von Morten Lauridsen, die "Tangomesse"  von Martin Palmeri, die Lieder von John Rutter und Eric Whitaker) hat mich motiviert, regelmäßig bei den Proben dabei zu sein; auch sein Nachfolger Gerhardt hat es häufig geschafft, dass ich fröhlich trällernd nach der Probe nach Hause gefahren bin und es bisher nicht bereut habe, auch einen etwas weiteren Weg zu pendeln als die meisten hier im Chor. Aber allein nach Hause fahren muss ich nicht, denn es gibt mittlerweile eine kleine Radelgruppe aus meiner Ecke der Stadt.

Zudem gefällt mir auch das aktive Mitwirken der Sänger:innen z.B. bei der Intonation, den Textstellen, den Stimmproben oder der Klavierbegleitung. 

Nun freut es mich sehr, dass wir eine neue, engagierte Chorleiterin mit Martina haben, die unsere bunte Gemeinschaft unterschiedlicher Altersgruppen (der jüngste Tenor ist erst 17 Jahre jung!) und Nationalitäten übernommen hat, nachdem Gerhardt wohlverdient aus Altersgründen die Chorleitung abgegeben hat. 

Hilde, Sopran II